V.l.n.r. Christina Korak, Autorin des Buches "Den Jaguar dolmetschen" und Post-Doc-Forschende der Universität Graz - sie hat mehrere Monate in Gemeinschaften der Waorani verbracht, Manuela Omari Ima Omene, Gründerin der Frauenorganisation der Waorani und Eduardo Pichilingue Ramos, Direktor der Fundación Pachamama Peru. Das Foto ist auf der Veranstaltung zum Tag des indigenen Widerstands am 12.10. in der Universität Graz entstanden. Foto: Gabriel Alva

Diese Petition fordert den sofortigen Schutz des Yasuní-Gebiets und des Amazonas, Heimat der Waorani und weiterer Indigener Völker, vor zerstörerischer Erdölförderung. Jahrzehntelange Ölbohrungen haben im Yasuní schwerwiegende Schäden verursacht, und trotz eines klaren Ergebnisses aus einer Volksabstimmung, das die Einstellung der Förderung im Block 43 festlegt, bleiben die Forderungen der Waorani und anderer betroffener Gemeinschaften bislang unerfüllt.

Unsere Partnerorganisation Fundación Pachamama wird am 25. November, die mit möglichst vielen Unterschriften versehene Petition, an die politisch Verantwortlichen in Ecuador und Peru übergeben:

  • In Ecuador: Präsident Daniel Noboa und die Präsidentin der Nationalversammlung, Viviana Veloz.
  • In Peru: Präsidentin Dina Boluarte und der Ministerratspräsident Gustavo Adrianzén.

Zusätzlich senden wir Kopien an Guillermo Bernejo Rojas, Präsident der Umweltkommission des peruanischen Kongresses, sowie an relevante diplomatische Vertretungen und die Presse, um ein internationales Zeichen für den Schutz indigener Rechte und der globalen Biodiversität zu setzen.

Die unten aufgeführten Organisationen haben sich unserem Vorhaben bereits angeschlossen, damit wir gemeinsam Druck auf Politik und die zuständigen Behörden ausüben. Dafür brauchen wir auch deine Stimme! Jede Unterschrift hilft, diese Botschaft zu verbreiten und den Amazonasraum als indigenes Territorium für kommende Generationen zu bewahren.

 


> D a n k e   f ü r  170  U n t e r s c h r i f t e n !  <

 

Wenn Sie Fragen zur Peition haben, wenden Sie sich bitte an unseren Referenten für Indigene Völker Jan Königshausen unter j.koenigshausen@gfbv.de

 

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Diese Petition wurde im November 2024 übergeben.