Hilfe für Erdbebenopfer in Afrin! 

 

Es ist entsetzlich: Stündlich steigt die Zahl der Erdbebenopfer in Nordsyrien, der Türkei und umliegenden Ländern. 

Bei all dem unermesslichen Leid gilt unsere Sorge jedoch ganz besonders den Menschen in Nordsyrien. Dort leben vor allem Kurd*innen und andere Minderheiten und weder der türkische noch der syrische Staat sind ernsthaft an ihrer humanitären Versorgung interessiert. Schlimmer noch: Nach dem Erdbeben hat die türkische Armee keine 24 Stunden damit gewartet, dort wieder kurdische Siedlungen zu bombardieren. Erdogan macht die humanitäre Katastrophe dadurch mutwillig noch verhängnisvoller. 

Wir möchten schnell und unbürokratisch helfen!

Unser Nahostreferent Kamal Sido kommt selbst aus Afrin und hat dort Familie, Freund*innen und Bekannte. Für die Verschütteten und Not leidenden Überlebenden zählt jede Stunde. "Viele Menschen sind draußen auf der Straße, vor allem die erste Nacht haben sie draußen verbracht. Viele Menschen können nicht in ihre Häuser, weil die Häuser Risse bekommen und sie Angst haben vor Nachbeben. Die Menschen haben aber auch Angst, dass die islamistischen Milizen, die von der Türkei unterstützt werden, ihre Häuser berauben. Deswegen verbringen sie Tag und Nacht direkt vor ihren Häusern", so berichtet Kamal Sido. 

Er steht in Kontakt mit Privatpersonen und örtlichen Organisationen aus Afrin und wird die Spenden an sie weitergeben. Die Spenden kommen zu 100% in Afrin an. 

Spenden können an dieses Konto überwiesen werden:

IBAN: DE 89 2001 0020 0007 4002 01
BIC: PBNKDEFF
Kontoinhaber: Förderverein für bedrohte Völker 
Postbank Hamburg
Verwendungszweck: "Afrin-Erdbeben" 

Ihre Spende ist von der Steuer absetzbar. Anfang des kommenden Jahres erhalten Sie eine Spendenbescheinigung.

Vielen Dank!

 

Kontakt: 

Dr. Kamal Sido 
k.sido@gfbv.de
foerderverein@gfbv.de