- Europa -

Seit 1969 setzt sich die Gesellschaft für bedrohte Völker für die Menschenrechte der Minderheiten in Serbien und Europa ein.


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Foto: Stefano Ravalli via Flickr

Minderheiten verschaffen sich Gehör: Aktiv, kreativ und provokativ

Protestmärsche, Petitionen oder andere provokante Aktionen: Viele Angehörige von Minderheiten lassen sich so einiges einfallen, um sich Gehör zu verschaffen. Radio machen im syrischen Bürgerkrieg, friedensstiftende Wandmalereien in Kolumbien oder Filmfestivals, auf denen indigene Regisseure ihre Geschichten erzählen – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. In eigener Sache: Wir haben etwas zu feiern! Mittlerweile sind 300 Ausgaben von bedrohte Völker - pogrom erschienen. Zeit, einen Blick zurück zu werfen. 

Lesen Sie mehr dazu in unserer Ausgabe 03/2017 >


Foto: © Sandra Schuck

Flüchtlinge und Migranten in Deutschland

Hunderttausende Flüchtlinge sind vor einem Jahr zu uns gekommen. Dieses Ereignis hat auch unsere Arbeit verändert: Wir betreuen seitdem mehr Einzelfälle und versuchen mehr denn je, drohende Abschiebungen zu verhindern. Uns als Menschenrechtsorganisation liegt es am Herzen, geflüchteten Menschen, die uns um Hilfe bitten, Hindernisse aus dem Weg zu räumen, mit denen sie in einem für sie fremden Land zu kämpfen haben. Doch auch viele andere deutsche Organisationen und Initiativen setzen sich für Flüchtlinge ein. Sie geben ihnen eine Stimme – und das oft auf ganz kreative Weise. Mit den Hunderttausenden Flüchtlingen verstärkten sich jedoch auch die Ängste in der deutschen Bevölkerung. Sie gipfeln leider auch zunehmend in fremdenfeindlichen Übergriffen. Allen Unkenrufen zum Trotz ist Deutschland seit mehr als 70 Jahren ein Einwanderungsland. Türkische, italienische oder griechische Gastarbeiter, vietnamesische Bootsflüchtlinge, russlanddeutsche Aussiedler und Spätaussiedler leben heute in der Mitte unserer Gesellschaft. Und auch die „neuen“ Flüchtlinge werden in naher oder ferner Zukunft Teil unserer Gesellschaft sein – wenn wir aufeinander zugehen!

Lesen Sie mehr dazu in unserer Ausgabe 05/2016 >


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