Broschüre: Wenn Intoleranz auf Widerstand trifft

Am 20. Januar 2017 wurde Donald Trump als 45. Präsident der USA vereidigt, seitdem wächst das Konfliktpotential zwischen ihm und den Native Americans zunehmend. Schon seine Wahlversprechen und ersten politischen Aktionen zeigen, dass sich die Native Americans auf schwere Zeiten gefasst machen müssen. Wir möchten mit unserer Broschüre einen Überblick über Trumps ignorante Politik gegenüber der indigenen Bevölkerung geben. Diese lässt sich in vier Schwerpunkten zusammenfassen:

1. Öl- und Gasförderung/Pipelinebau:
Wirtschaftlicher Gewinn ist Donald Trumpwichtiger als kulturelles Erbe und religiöse Traditionen. Der Bau der Pipelines Dakota Access und Keystone XL wurde wieder aufgenommen, weitere Pipelineprojekte sind in Planung. Doch Widerstand regt sich.

2. Die Mauer zu Mexiko:
Die Anordnung zum Mauerbau hat Trump bereits erteilt, auch deutsche Unternehmen werden sich möglicherweise an dem Projekt beteiligen. Doch die im Grenzgebiet ansässigen indigenen Gemeinschaften könnten Trumps Pläne ins Schwanken bringen.

3. Souveränitätsstatus der Native Americans:
Die Verträge zum Landbesitz zwischen den Native Americans und den USA stammen vorwiegend aus dem 19. Jahrhundert, ihre Bedeutung heutzutage wird, je nach Interesse, unterschiedlich ausgelegt. Könnte Trump es schaffen, diese Verträge aufzuheben?

4. Umwelt- und Naturschutz:
Globale Klimaerwärmung existiert in Trumps Augen nicht, er zerstört lieber die Umwelt durch den Ausbau der Rohstoffförderung. Die Zukunft der US-Umweltschutzbehörde steht somit auf dem Prüfstand, genauso die der noch von Obama unter Schutz gestellten Küstengewässer. Die Verteidigung der Souveränität und Identität der Native Americans ist wichtiger denn je. Und dazu brauchen sie die Unterstützung von uns allen – „Make Native America Great Again!“