29.08.2022

Einladung zu Menschenrechtsaktion in Wolfsburg (1.9.)

Beenden Sie das Schweigen zum Völkermord an den Uiguren und schließen Sie das Werk in Urumqi, Herr Blume!

Volkswagen muss sein Schweigen zum Völkermord an den Uigur*innen beenden. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der Weltkongress der Uiguren (WUC) fordern den neuen VW-Chef Oliver Blume am Tage seines Arbeitsbeginns als CEO in Wolfsburg auf, das VW-Werk in Urumqi zu schließen. Zu dieser Aktion laden wir Sie herzlich ein:

am Donnerstag, den 1. September 2022,

ab 14 Uhr

auf dem Bahnhofsvorplatz in Wolfsburg

Eine Geschäftstätigkeit in der Region, die die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte achtet, ist unmöglich geworden. Die chinesische Regierung begeht Völkermord an den Uigur*innen und lässt mittels ihrer lückenlosen Überwachung keine unabhängigen und glaubwürdigen Audits für Unternehmen zu. Unter Blumes Vorgänger Herbert Diess hatte der VW-Konzern versucht, die verheerende Menschenrechtslage kleinzureden und jeden Vorwurf von Zwangsarbeit in seinen Lieferketten zurückgewiesen.