16.11.2021

Einladung zur Menschenrechtsaktion in Nürnberg (18.11.)

Kein Geld für chinesische Propaganda!

Am 18. November diskutiert der Stadtrat in Nürnberg bei seinen Haushaltsberatungen, ob die Stadt das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen weiter finanzieren möchte. Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) demonstrieren gegen die Unterstützung dieses Propaganda-Institutes der Kommunistischen Partei Chinas mit deutschen Steuergeldern. Dazu laden wir Sie herzlich ein:

Am Donnerstag, den 18. November 2021,

von 11 Uhr bis 14 Uhr

vor dem Rathaus Nürnberg

„In Konfuzius-Instituten wird jede Diskussion über Menschenrechtsverletzungen in China unterdrückt. Neben der chinesischen Sprache wird dort ein geschöntes Bild der Situation von Uiguren, Kasachen und Tibetern in China vermittelt“, erklärt Hanno Schedler, GfbV-Referent für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung. Angesichts der zahllosen und massiven Menschenrechtsverletzungen, die das chinesische Regime vor allem an den turkstämmigen Nationalitäten in Xinjiang / Ostturkestan verübt, müsse sich eine Bezuschussung dieses Propaganda-Institutes verbieten. „Xi Jinping und die Kommunistische Partei dürfen nicht entscheiden, was man in Deutschland über China lernt“, so Schedler.

Das Konfuzius-Institut Nürnberg-Erlangen wird finanziert von der Friedrich-Alexander-Universität, den Städten Fürth und Erlangen, der bayerischen Staatsregierung und der Stadt Nürnberg. Ende Juli 2021 hatte der Stadtrat Ingolstadt beschlossen, die Finanzierung des dortigen Audi-Konfuzius-Instituts zu beenden. Weltweit haben bis jetzt rund 50 Universitäten die Zusammenarbeit mit den Instituten beendet.

Vor Ort erreichen Sie:

Dietmar Hasse

Sprecher der GfbV-Regionalgruppe Nürnberg

01715852338

 

Ursula Dusolt
IGFM - Mitarbeiterin Arbeitsgruppe China

ursula@dusolt.de , Mobil: 0176 70959958

 

Für Rückfragen steht Ihnen zur Verfügung:

Hanno Schedler

Referent für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung

h.schedler@gfbv.de, Mobil: 017634994337