24.09.2015

GfbV-Jahresbericht 2014

Die Lektüre unseres Jahresberichts 2014 gleicht einer Reise um die Welt, jedoch keiner Vergnügungsreise, sondern einer Bilanz jener Menschenrechtsverletzungen, die Angehörige ethnischer und religiöser Minderheiten erleiden müssen. Kein Kontinent, auf dem unsere Menschenrechtsorganisation nicht Diskriminierungen, Verfolgung oder Vernichtung von Minderheiten 2014 dokumentieren und öffentlich machen musste. Menschen wurden zu Opfern allein aufgrund ihrer ethnischen und religiösen Zugehörigkeit. Wir wollen ihr Sprachrohr sein, ihre Verfolgungssituationen publik machen, Medien, Institutionen und Öffentlichkeit alarmieren, Hilfe und Helfer mobilisieren.

Sie werden die Vielfalt unserer Initiativen und Kampagnen, unserer Mahnwachen und Demonstrationen und unserer Medieninitiativen dem GfbV-Jahresbericht 2014 entnehmen können. So bildete unser langwieriger und schwieriger Kampf gegen die Sklaverei in Mauretanien und die Unterstützung der dortigen Menschenrechtler, aber auch zahlreiche Aktionen für Tibeter, Uiguren und Mongolen sowie Initiativen für die flüchtenden Rohingya Schwerpunkte der Arbeit unseres Asien- und Afrikareferates.

Parallel ließen die Völkermordverbrechen und Massenvertreibungen der IS-Terrormilizen an Yeziden im August 2014 unseren Nahostreferenten nicht ruhen. Durch Notrufe Überlebender alarmiert, informierten wir gemeinsam mit ihren Exilverbänden u.a. Journalisten von ARD, ZDF, NDR und anderer Medien. Gleichzeitig wurden in Syrien die mehrheitlich von Kurden bewohnten Enklaven Kobani, Afrin und Cazira entlang der syrisch-türkischen Grenze im Norden des Landes ständig von Terrormilizen angegriffen. Unsere Mitarbeiter organisierten bundesweit viele Informationsveranstaltungen mit Betroffenen, hielten zahlreiche Vorträge, initiierten Mahnwachen und gaben Interviews in regionalen und bundesweit verbreiteten Zeitungen, Radio- und Fernsehsendungen.

Dies sind nur einige Beispiel aus der umfangreichen Arbeit, die die Mitarbeiter und Ehrenamtlichen 2014 geleistet haben. Im 66-seitigen Jahresbericht finden Sie weitere Beispiel, Erklärungen, Hintergründe und Einblicke in unsere Arbeit.

Laden Sie sich den Jahresbericht 2014 hier kostenlos herunter: GfbV-Jahresbericht 2014 (als pdf)