10.11.2016

TERMIN: China Time 2016

Tibet-Tag soll Hamburger mobilisieren

Mit tibetischen Tänzen, Musik, Vorträgen und einem Augenzeugenbericht eines ehemaligen politischen Gefangenen informieren die Menschenrechtsorganisationen über Tibets Jahrtausende alte Kultur und ihre Bedrohung heute. Foto: hbieser via pixabay

Mit einem Tibet-Tag im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe werden die Gesellschaft für bedrohte Völker, die Tibet Initiative Deutschland und der Verein der Tibeter mehr Unterstützung für Tibet mobilisieren. Mit tibetischen Tänzen, Musik, Vorträgen und einem Augenzeugenbericht eines ehemaligen politischen Gefangenen informieren die Menschenrechtsorganisationen über Tibets Jahrtausende alte Kultur und ihre Bedrohung heute.

Wir laden Sie herzlich ein zu dem 

Tibet-Tag im Museum für Kunst und Gewerbe, Steintorplatz in Hamburg 

am Samstag, dem 12. November 2016, von 11 Uhr bis 18 Uhr

Eintritt frei.

Der in der Schweiz im Exil lebende tibetische Filmemacher Golog Jigme wird über seine Zeit als politischer Gefangener in Chinas Gefängnissen und über seine Flucht nach Europa berichten. Die Tibet-Expertin Iris Lehmann wird über die Zerstörung des alten Stadtkerns von Lhasa und über die dramatischen sozialen und kulturellen Veränderungen im heutigen Tibet informieren. Der Frankfurter Sinologe und Tibet-Kenner Helmut Forster wird über die Kulturrevolution in Tibet berichten. Tibetischer Gesang von Gyalten Sonam und tibetische Tänze runden das Programm ab.

Der Tibet-Tag ist eine von zahlreichen Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Vorträgen und Filmvorführungen der Tibet Initiative Deutschland (Regionalgruppe Hamburg) und der Gesellschaft für bedrohte Völker zur Menschenrechtslage in Tibet und China im Rahmen von ChinaTime 2016 in Hamburg.

Header Foto: hbieser via pixabay