Pressemitteilung

05.09.2022

Einladung zu Menschenrechtsaktion anlässlich der Deutsch-Chinesischen Wirtschaftskonferenz in Frankfurt (6.9.)

Keine Wirtschaftsbeziehungen ohne Menschenrechte!

Deutsche Unternehmen und Politiker müssen die Deutsch-Chinesische Wirtschaftskonferenz (6. bis 8. September) für ein eindeutiges Bekenntnis zu Menschenrechten und der Ablehnung von Zwangsarbeit nutzen. Die auch von den Vereinten Nationen dokumentierten Verbrechen der chinesischen Regierung in Tibet, Xinjiang/Ostturkestan und Hongkong erfordern deutliche Worte. Die Tibet Initiative Deutschland (TID), der Weltkongress der Uiguren, die Ilham Tohti Initiative, die Ostturkestanische Union in Europa, die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM), Hongkonger in Deutschland e.V., Freiheit für Hongkong e.V. und der Verein der Tibeter in Deutschland e.V. werden gegen das Kleinreden von Menschenrechtsverletzungen demonstrieren, das aktive und ehemalige Politiker wie Hans-Peter Friedrich und Rudolf Scharping praktizieren. Dazu laden wir Sie herzlich ein:

Am Dienstag, den 6. September 2022,

von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

an der Otto-Fleck-Schneise 7 in 60528 Frankfurt

Friedrich, sowie der ehemalige deutsche Außenminister Siegmar Gabriel nehmen an der Konferenz teil, Scharping ist mit seiner Beratungsfirma Initiator der Konferenz. Die Menschenrechtsorganisationen fordern von deutschen Unternehmen, die Leitlinien der Vereinten Nationen zu Wirtschaft und Menschenrechten zu befolgen und die Zusammenarbeit mit chinesischen Unternehmen beenden, die in Zwangsarbeit von Tibetern und Uiguren verwickelt sind.