Eine Koalition von Menschenrechtsorganisationen fordert die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock auf, die Olympischen Winterspiele in Peking und Umgebung diplomatisch zu boykottieren. Der Weltkongress der Uiguren (WUC), die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), die Tibet Initiative Deutschland (TID), die Ilham Tohti Initiative und der Verein der Hongkonger in Deutschland e.V. laden Sie herzlich zum Protestmarsch ein:

am 4. Januar 2022

von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Marsch vom Brandenburger Tor zum Auswärtigen Amt, Werderscher Markt 1, Berlin

Die Organisationen fordern angesichts der am 4. Februar 2022 beginnenden Olympischen Winterspiele in China eine eindeutige Stellungnahme von Bundesaußenministerin Annalena Baerbock. Angesichts der Verbrechen gegenüber Uiguren, Tibetern, Kasachen, Hongkongern und chinesischen Menschenrechtsverteidigern dürften deutsche Diplomatinnen und Diplomaten die propagandistisch aufgeladene Eröffnungsveranstaltung nicht mit ihrer Anwesenheit würdigen.

„Keine Olympische Spiele in einem Land, in dem ein Genozid stattfindet!“ lautet das Motto der Veranstaltung. Beim Auswärtigen Amt soll eine Petition an Vertreter des Auswärtigen Amts übergeben werden, in dem Bürgerinnen und Bürger von der Bundesregierung einen diplomatischen Boykott der Olympischen Spiele 2022 in Beijing fordern.

Sie erreichen Gheyyur Kuerban vom Weltkongress der Uiguren (WUC) unter 017680569329 oder kuerban@uyghurcongress.org.

Sie erreichen Hanno Schedler von der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) unter h.schedler@gfbv.de oder 0551/49906-15.

Sie erreichen Enver Can von der Ilham Tohti Initiative unter enver.can@ilhamtohtiinitiative.org oder 01738912048.

Sie erreichen Asgar Can von der Ostturkestanischen Union unter canasgar@yahoo.de oder 017670864325.

Sie erreichen Amy Siu vom Verein der Hongkonger in Deutschland unter amy.siu@hkerinde.org oder 07723/8739633.

Sie erreichen Nedia von Germany Stands With Hong Kong unter Germanystandswithhk@gmail.com.