Pressemitteilung

26.03.2018

Keine Spiele für Diktatoren - FIFA soll Menschenrechte bei Vergabe von Weltmeisterschaften mehr berücksichtigen

Deutschland – Brasilien: Testspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft vor der Fußball-WM (Termin)

Es kann nicht angehen, dass sich immer häufiger Diktatoren ganze Weltturniere sichern, um ihr schlechtes Image aufzubessern.

Menschenrechtsaktion am Dienstag, 27.3.2018, ab 17:30 Uhr in Berlin

Vor dem Olympiastadion, Olympischer Platz 3 (links vom Osteingang)

Mit einer phantasievollen Menschenrechtsaktion wird die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) vor dem ersten Testspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft ihre Forderung unterstreichen, der Weltfußballverband FIFA solle bei der Vergabe von Weltmeisterschaften mehr Menschenrechte berücksichtigen. „Wir lieben Fußball und wollen Millionen Fans nicht den Spaß an dem bevorstehenden WM-Turnier nehmen. Wir fordern keinen Boykott der WM in Russland. Aber die FIFA muss ihre eigenen Kriterien endlich ernst nehmen und die Käuflichkeit ganzer Staaten beenden. Es kann nicht angehen, dass sich immer häufiger Diktatoren ganze Weltturniere sichern, um ihr schlechtes Image aufzubessern“, erklärte die Menschenrechtsorganisation im Vorfeld des Testspiels der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Spanien.

Wir möchten Sie herzlich einladen zu unserer Menschenrechtsaktion am

Dienstag, 27.3.2018, ab 17:30 Uhr in Berlin

Vor dem Olympiastadion, Olympischer Platz 3 (links vom Osteingang)

 

ACHTUNG FOTOGRAFEN:

Vor dem Düsseldorfer Stadion werden GfbV-Menschenrechtler eine Auktion der Vergabe der Fußball-WM fiktiv nachspielen. Mit Koffern voller Geld werden sich der russische Präsident Wladimir Putin, Franz Beckenbauer und der Emir von Katar, Tamin bin Hamad Al Thani, um einen Auktionator scharen, der meistbietend eine WM versteigert.