Foto: Hanno Schedler für GfbV
Der Nordwesten Chinas wurde in den vergangenen zwei Jahren zu einem Versuchslabor. Staatssicherheit und Technologiekonzerne entwickelten dort im Hauptsiedlungsgebiet der Uiguren und Kasachen neue Methoden zur absoluten Kontrolle dieser muslimischen Nationalitäten. Unter anderem müssen sie in Umerziehungslagern Gehirnwäschen erleiden bis ihre Persönlichkeit gebrochen ist. Die Mutter unseres Freundes Dolkun Isa verstarb im Mai 2018 in einem solchen Lager. Ob auch sie Tag für Tag ein Loblied auf die Partei anstimmen musste? Wurde sie gedemütigt und schikaniert? Dolkun muss davon ausgehen, dass seine Mutter gequält wurde.
Bitte beteiligen Sie sich an unserer Petition an Angela Merkel, damit nicht noch mehr unschuldige Uiguren und Kasachen in China leiden oder gar sterben müssen.
Monatelang leugneten die chinesischen Behörden die Existenz dieser Umerziehungslager. Doch die Beweise sind erdrückend. Satellitenbilder und die Recherchen des Stuttgarter Wissenschaftlers Adrian Zenz belegen, dass viel Geld für den Bau der Lager und die Einstellung von Wachpersonal ausgegeben wurde.
Das Ausmaß der gewaltsamen Gehirnwäsche in China ist schockierend und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit, urteilten UN-Menschenrechtsexperten. Mindestens zehn Prozent aller Uiguren und Kasachen des Landes wurden bereits in Lager verschleppt. Zum Vergleich: In Deutschland wären das alle Bewohner Niedersachsens. Das ist ungeheuerlich!
Wir dürfen es nicht zulassen, dass Menschen allein aufgrund ihrer ethnischen Abstammung und ihres Glaubens verfolgt werden. Unterschreiben Sie noch heute unsere Petition und teilen sie diese in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis. Die Uiguren und Kasachen brauchen unsere Unterstützung.
Senden Sie unser Info- und Aktionsblatt "China: Umerziehungslager sofort schließen! Freiheit für Uiguren und Kasachen!" an Freunde und Bekannte: Info- und Aktionsblatt
Sie können das gedruckte Faltblatt und die Postkarte auch kostenlos in unserem Online-Shop (Kategorie: Aktionsmaterial) bestellen: Zum Shop
Mehr Informationen finden Sie außerdem auf unserer Kampagnenseite.
Nur mit Ihrer Hilfe können wir unsere vielen Initiativen für Demokratie und Frieden in Burma, die Menschenrechte der Rohingya und vieler anderer verfolgter Minderheiten weltweit finanzieren.
Diese Petition wurde im November 2018 lanciert.
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