Kontakt

Dr. Kajo Schukalla

c/o GfbV-Regionalgruppe Münster/-land

Markweg 38

48147 Münster

Tel: 0251/ 2390606; Fax: 0251/ 273516

E-Mail: muenster@gfbv-rg.de

Veranstaltungen

03. und 04. November 2022

Kundgebungen zum Treffen der G7-Außenminister in Münster

  • 03. November zwischen 15:00 und 18:00 auf dem Domplatz (Nordwestecke) vor dem bischöflichen Palais. Der Zugang erfolgt über den Spiegelturm oder, vom Prinzipalmarkt kommend, durch die überbaute Gasse und nördlich am Dom vorbei.
  • 04. November zwischen 13:00 und 16:00 auf dem Prinzipalmarkt.

Die G7-Staaten müssen weiter den Kampf der Ukrainer gegen die Invasion der russischen Armee unterstützen. Auch die Protestbewegung im Iran braucht unsere Solidarität. Gemeinsam mit der Tibet Initiative werden wir an beiden Tagen an die G7 appellieren, sich gegenüber China für ein Ende der Zwangseinweisungen tibetischer Kinder und Jugendlicher in chinesische Internate zu stellen. Ebenfalls werden wir einen verstärkten Einsatz für indigene Völker und deutliche Kritik an den Verbrechen des NATO-Partners Türkei fordern.

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Dienstag, 6. September 2022, 19:30 Uhr

Online-Veranstaltung „Wir nennen es Krieg!“

Anmeldung: muenster@gfbv-rg.de

Der Großangriff Russlands auf die Ukraine am 24. Februar 2022 hat Europa verändert. Neben der aktuellen Kriegssituation steht die Vorgeschichte der Aggression im Mittelpunkt, insbesondere Putins militärisches Vorgehen in Tschetschenien, Georgien, Krim, Donbas bis zu Libyen und Syrien. Darüber hinaus wird auch die verschärfte Repressionspolitik gegenüber den indigenen Völkern Sibiriens und Menschenrechtsaktivisten beleuchtet werden.

Referierende: Tjan Zaotschnaja (GfbV-Expertin für indigene Völker in Russland, München), Winfried Nachtwei (Experte für Friedens- und Sicherheitspolitik, Münster)

Veranstalter: Regionalgruppe Münster der Gesellschaft für bedrohte Völker in Kooperation mit dem Eine-Welt-Forum Münster

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Donnerstag, 12. Spetember 2022, 19:00 Uhr

Online-Veranstaltung „Sudan: Wo steht Darfur nach den Friedensvereinbarungen von Juba?“

Anmeldung: darfur-hilfe@web.de

Das Friedensabkommen von Juba vom Oktober 2020 zwischen der gewählten Übergangsregierung Sudans und darfurischen Rebellenorganisationen sollte die 17 Jahre währenden Konflikte beenden. Seit dem Militärputsch im Oktober 2021 und neuen Kämpfen und Massakern fragen wir nach den Chancen auf Frieden und Versöhnung. Wir informieren über die Menschenrechtslage und humanitäre Bemühungen, darunter das Schulprojekt der Darfur-Hilfe.

Mitwirkende: Nadja Grossenbacher (Gesellschaft für bedrohte Völker, Bundesbüro), Adam Ibrahim Eltom (Darfur-Hilfe e.V.) u.a.

Veranstalter: Darfur-Hilfe e.V. in Kooperation mit der Regionalgruppe Münster der Gesellschaft für bedrohte Völker

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Schwerpunktthemen der Gruppe

Die Regionalgruppe Münster arbeitet zu einer Reihe von aktuellen Menschenrechtsproblemen. Dazu zählen derzeit die Entwicklungen in Kurdistan, die Lage religiöser Minderheiten im Nahen Osten und die Kriegssituation in Verbindung mit dem so genannten Islamischen Staat sowie die Fluchtbewegungen bis nach Münster.

Zu unseren langjährigen Schwerpunkten zählen Themen verweigerter Religionsfreiheit, besonders im Nahen Osten, China, Tibet und Nordnigeria, zudem Minderheiten- und Nationalitätenfragen in Südosteuropa. Die Lage der Roma auf dem Balkan wie in Deutschland ist uns dabei ein besonderes Anliegen.

Seit vielen Jahren ist auch die Großregion Sudan mit Darfur, Tschad und dem Südsudan ein Arbeitsbereich. Wir unterstützen dabei die humanitäre Arbeit der Darfur-Hilfe e.V. im Bereich der Schulbildungsarbeit mit Projekten in den Flüchtlingslagern um Tiné /Tschad.

Nach Anlass, aus Aktualitätsgründen oder aufgrund besonderer Gäste, greifen wir Themen wie zu indigener Menschenrechtsarbeit auf. Hier sind wir auf Zuarbeit angewiesen und suchen auch strategische Kooperationen.

Auf Anfrage kommen wir bei freien Kapazitäten auch gerne in Schulen, Vereine oder Kirchengemeinden und berichten über unsere Arbeit oder nach Absprache und Vermögen auch über spezielle menschenrechtspolitische Herausforderungen und die Möglichkeiten der Menschenrechtsarbeit.

Unsere Regionalgruppe ist in der Eine-Welt-Arbeit und der Flüchtlingsarbeit unserer Stadt gut vernetzt. Die Aufgaben und auch Anforderungen von außen sind aber derart gewachsen, dass wir personell und zeitlich oft überfordert sind, denn diese Arbeit leisten wir rein ehrenamtlich.

Über Unterstützung und Mitarbeit würden wir uns natürlich sehr freuen.

Ulrike Kuhlmann, Ismet Nokta und Kajo Schukalla

 

Den Flyer zu den Aktivitäten der Regionalgruppe Münster können Sie hier herunterladen.

Regionalgruppentreffen

Unsere allgemeinen, öffentlichen Arbeitstreffen finden derzeit an wechselnden Orten statt.

Interessierte sind immer herzlich willkommen.

Anfragen, Kritik und Vorschläge bitte per Mail an muenster@gfbv-rg.de

oder direkt über die oben oder im Flyer angegebenen Direktkontakte.