Seit 1968 setzen wir uns für verfolgte und bedrohte Minderheiten weltweit ein. Seitdem sind wir unterwegs mit dem Ziel, auf Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen: In der Politik, in den Medien und im öffentlichen Raum. Dafür entstanden in den letzten Jahren auch drei Wanderausstellungen – sie geben eindrücklich Berichte von Betroffenen wider oder vermitteln wichtige Informationen über Minderheiten weltweit. Oft sind sie auch multimedial, Infomaterial bieten wir begleitend an.
Die Ausstellungen sehen Sie hier im Überblick.
Neun Hazara, die von Afghanistan nach Deutschland geflohen sind, erzählen in dieser Ausstellung ihre Geschichte. Lebensgroße Aufsteller geben eine Idee von der Person dahinter. Mit ihrem Smartphone können Besucher*innen den abgedruckten QR-Code scannen und die Geschichten auf Deutsch oder Farsi hören: So wird die Ausstellung zur multimedialen Hörerfahrung. Die Geschichten sind nicht fiktiv, sondern genauso geschehen. Die Ausstellung entstand in Kooperation mit dem Hazara Kulturverein Hamburg und Amnesty Göttingen.
F A C T S :
Indigene Aktivist*innen kämpfen weltweit für Klimaschutz, indigene Rechte und Selbstbestimmung, für die Sicherheit ihrer Territorien oder für das Recht auf Unkontaktiertheit. Dabei setzen sie nicht selten ihr Leben aufs Spiel. Wir portraitieren sieben indigene Aktivist*innen, mit denen wir zusammenarbeiten, in dieser Ausstellung. Illustrationen auf Roll-Ups, unterstützt mit Zitaten, stellen die Indigenen vor. Die Ausstellung ist multimedial: Das Dröhnen von Kettensägen, brechendes Arktis-Eis, Rentiergeräusche und eingesprochene Zitate laufen im Hintergrund, und verwandeln sie so in einen atmosphärischen Hingucker.
F A C T S :
Der „Islamische Staat“ überzog im August 2014 yezidische Dörfer im Irak mit Terror und Tod, um die Glaubensgemeinschaft zu vernichten. In China werden Hunderttausende muslimische Uigur*innen in sogennannten „Umerziehungslagern“ inhaftiert, um ihr religiöses Leben auszulöschen. In Ägypten ist der Alltag koptischer Christ*innen von Terror und Verfolgung geprägt. Die Realität dieser und anderer Religionsgemeinschaften zeigt diese Ausstellung. Sie hat Verfolgte aller Konfessionen im Blick, und vermittelt: Glaubensverfolgung war nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch in der Gegenwart bittere Realität. Sie schürt Krisen, Flucht und Vertreibung.
F A C T S :
Die Details zu den Lieferkosten, die Art der Zustellung, eventuelle begleitende Veranstaltungen und alle anderen Fragen besprechen wir gern mit Ihnen individuell. Fragen Sie uns einfach an!
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Daniel Matt
Teamleitung Kommunikation, Kampagnen
Elena Dellmuth
Mitarbeiterin Ehrenamt und Kampagnen
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