Tausende Oromo sind vor ihrer Verfolgung in ihrer Heimat nach Deutschland geflohen. Nun gibt ihnen ein neuer Premierminister Hoffnung, dass auch Oromo endlich Menschenrechte gewährt werden.

Oromo brauchen eine Zukunft in Oromia. Mit dem Projekt einer Bibliothek und eines Gemeindezentrums in Calliya wollen wir ihnen eine Zukunft bieten. Mit Computer-Kursen und einem Spiel- und Basketballpatz wollen wir dazu beitragen, mehr junge Oromo fortzubilden und ihre Lebenssituation zu verbessern. Auch Erwachsene bekommen dort Fortbildungen und Förderungen. Als das Zentrum nach einem ersten Umbau eröffnet wurde, stieß es nicht nur bei den Jugendlichen in dem Ort auf großes Interesse. Doch weitere Arbeiten sind notwendig.

 

Das Projekt wird ehrenamtlich von Arfasse Gamada betreut. Sie ist die Tochter von Balambaras Gammada Urgessa und Yared Dibaba, einem Enkel von Balamabaras Gammada Urgessa, der ein traditioneller Anführer in der Region Calliya war. Er widmete sein Leben der Entwicklung und dem Wohlergehen dieser Region. Er war an der Gründung der ersten Schule beteiligt und errichtete in Zusammenarbeit mit Missionaren eine Kirche und ein medizinisches Zentrum. Er half Straßen und Brücken zu bauen, verbesserte die landwirtschaftlichen Methoden und förderte lokale Handwerker. Im Jahre 2000 starb er.

Bitte unterstützen Sie mit Ihrer Spende den Ausbau und die Einrichtung des Gemeindezentrums mit Computern, Möbeln und Büchern. Eine ausführliche Beschreibung dieses Projektes kann über die Regionalgruppe Hamburg der GfbV bezogen werden.

 

Unterstützen Sie das „Calliya“-Projekt mit Ihrer Spende!

Empfänger: Förderverein für bedrohte Völker

IBAN: DE89 2001 0020 0007 4002 01

BIC/SWIFT: PBNKDEFF

Postbank Hamburg

Verwendungszweck: Calliya

 

Ihre Spende ist von der Steuer absetzbar.

Wir werden Ihnen Anfang nächsten Jahres eine Spendenbescheinigung zusenden. Vielen Dank!

 

Kontakt

Regionalgruppe Hamburg der Gesellschaft für bedrohte Völker

E-Mail: hamburg@gfbv-rg.de