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Termine & Veranstaltungen



Juli

Göttingen | 20. Juli

Stadtrundgang und Austausch | Confronting Colonialism - Memory and Crime. Göttingen x Namibia

Die Veranstaltung wird vom ASA-Projekt organisiert und geleitet. Wir unterstützen das Projekt gemeinsam mit dem Stadtlabor Göttingen und Göttingen Postkolonial.

Postkolonialer Stadtrundgang 

Wann? 20. Juli, 13 bis 15 Uhr
Wo? Stadtlabor, Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen

Informationen über koloniale Orte und Einblicke in historisch bedeutende Personen und politische Aktionen in einem dekolonialen Kontext. 


Gespräche mit zwei namibischen Aktivist*innen

Wann? 20. Juli 16 bis 18.30 Uhr 
Wo? Stadtlabor, Wilhelmsplatz 3, 37073 Göttingen

Gespräche mit zwei namibischen Aktivist*innen, die seit langem gegen Neokolonialismus und Ungerechtigkeit kämpfen - insbesondere im Zusammenhang mit dem deutschen Völkermord an den Ovaherero und Nama von 1904 bis 1908. Sie werden auch über die gegenwärtige Verantwortung Deutschlands sprechen. 

 

Gäste:

  • Namupa Shivute (dey / dem / keine Pronomen) ist Journalist*in und Filmemacher*in in Swakopmund, Namibia und arbeitet rund um Themen zu sozialer Gerechtigkeit
  • Israel Kaunatjike (er / ihm) wurde 1947 als Herero-Nachfahre in Namibia geboren und lebt seit über 30 Jahren in Berlin. Er arbeitet als Bildungsberater mit Schwerpunkt auf der deutschen Kolonialgeschichte im heutigen Namibia.
     

Hinweise:

  • Es ist keine Voranmeldung nötig.
  • Die Veranstaltung ist kostenlos.
  • Die Veranstaltung findet auf Englisch mit Übersetzung ins Deutsche statt.
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Düsseldorf | 23. Juli

Mahnwache | Vermisste und ermordete indigene Frauen und Mädchen in USA und Kanada

Diese Veranstaltung wird von der Regionalgruppe Düsseldorf organisiert.

Wir laden ein zu einer ReDress-Mahnwache in Erinnerung an die indigenen Frauen und Mädchen in den USA und Kanada.
Wir werden, angelehnt an die public-art-Installation der kanadischen Künstlerin Jaime Black, mit Hilfe der roten Kleider an die tausenden vermissten und ermordeten indigenen Frauen und Mädchen in den USA und Kanada erinnern und ihr Schicksal in eine der zentralsten und menschenvollsten Straßen Düsseldorfs bringen. Nicht vergessen, nicht unsichtbar. Seid dabei! Und tragt wenn ihr mögt etwas Rotes.
Es wird außerdem auch die Möglichkeit geben für Leonard Peltier Postkarten und Briefe zu unterschreiben oder mitzunehmen. Er braucht unsere anhaltende Unterstützung. Momentan wird gegen die Entscheidung der Parole Comission Einspruch erhoben. Dennoch ist der Präsident der USA Derjenige, der mit einer Unterschrift Leonard entweder direkt entlassen oder seine Haftstrafe umwandeln bzw. aufheben kann. Deshalb sollte unser Protest ans Weiße Haus nicht nachlassen. Ihr könnt immer wieder Postkarten und Briefe los senden. Auch über das Onlineformular könnt ihr direkt eine Nachricht hinterlassen und um seine Freilassung bitten.

Wann? 23. Juli, 16 bis 18 Uhr
Wo? Nähe des Tritonenbrunnens, KÖ, Düsseldorf

 

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