Miteinander Füreinander: Wir halten zusammen

pogrom Nr. 303 6_2017

Nur gemeinsam können Kräfte besser gebündelt werden, um soziale, politische oder wirtschaftliche Missstände zu beseitigen. In Ruanda etwa haben sich Opfer des Völkermords (1994) bewusst entschieden, in sogenannten Dörfern der Versöhnung mit Tätern zusammenzuleben. In Berlin haben Juden und Muslime die Initiative Salaam Schalom gegründet. Sie kämpfen gegen Rassismus und Antisemitismus und wollen ein gutes Miteinander der verschiedenen Kulturen und Religionen im Berliner Bezirk Neukölln fördern. Doch auch an vielen anderen Orten weltweit schließen sich Menschen zusammen, um gemeinsam gegen Ungerechtigkeiten vorzugehen. Sie bauen Brücken, schmieden Bündnisse, rufen Initiativen ins Leben.

 

Titelthema:

  • WOLFGANG MAYR: Die GfbV als Brücke zwischen Minderheiten
  • BRITTA L. TÄSTENSEN: Europa: Zehn Tage, zehn Minderheiten, acht Länder
  • VERONICA FRENZEL: „Sowohl Juden als auch Muslime werden in Deutschland oft zu Fremden gemacht“
  • DIANE ARAPOVIC UND DEANA MRKAJA: Das bosnische Dorf ohne Krieg
  • Weltweite Woche der interreligiösen Harmonie
  • Wir achten nicht auf die Nationalität oder die Religion der Menschen, wir sehen sie als Ebenbilder Gottes“
  • ULRICH DELIUS: Tragödie der Rohingya bewegt Buddhisten und Christen zugleich
  • Rohingya: Vom Saulus zum Paulus
  • ULRICH DELIUS: Zentralafrikanische Republik: Wenn Christen und Muslime gemeinsam für Frieden arbeiten
  • Maasai: Ein Leben zwischen Moderne und Tradition
  • SANDY NAAKE: Dörfer der Versöhnung in Ruanda
  • MICHAELA BÖTTCHER: Ein Ort für Anklage und Solidarität
  • Sie kamen mit ihren Panzern. Sie kamen mit ihren Gewehren.“
  • Richtlinien für Solidarität mit Indigenen
  • Wussten Sie, dass …

 

Brennpunkte:

  • „Heimatverlust ist eine universale Erfahrung“
  • WOLFGANG MAYR: Minderheitenregionen in der EU drängen auf mehr Selbstverwaltung
  • MEMO SAHIN: Das System Erdogan
Ausgabe

06/2017

Nummer

303

Kategorie

Zeitschrift

Seitenanzahl

76

Preis

4.60 €