Memorandum: Gewalt gegen indigene Menschenrechtsverteidiger nimmt weltweit zu - Landrechtskonflikte verschärfen sich
Indigene Menschenrechtsverteidiger werden weltweit immer häufiger bedroht und Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Besonders in Süd- und Mittelamerika sowie in Asien stehen sie massiv unter Druck. Sie werden sowohl von staatlicher Seite, insbesondere der regulären Armee, als auch von nichtstaatlichen Akteuren (Milizen, Goldsucher, Öl-, Erdgas- und Bergbau-Unternehmen, Drogen-, Holz-Mafia) bedrängt.
Viele dieser Aktivistinnen und Aktivisten setzen sich für Landrechte, Umweltschutz, bäuerliche Gemeinschaften, die Bewahrung ihrer traditionellen Kultur und Religion ein oder engagieren sich gegen Großprojekte, die die Existenz ihrer ethnischen Gemeinschaften gefährden. Ihr Engagement für die Anerkennung ihrer traditionellen Rechte ist eng verknüpft mit dem Kampf ums Überleben der weltweit rund 6.000 indigenen Gemeinschaften mit ihren mehr 450 Millionen Angehörigen.
Sie können unser Memorandum "Gewalt gegen indigene Menschenrechtsverteidiger nimmt weltweit zu - Landrechtskonflikte verschärfen sich" hier herunterladen.
August 2018
Dokumentationen
16
2.50 €