Memorandum: „Sie haben einen Teil von uns getötet.“ Brasilien: Die Pataxó ein Jahr nach dem Dammbruch von Brumadinho

Am 25. Januar vergangenen Jahres brach der Damm des Auffangbeckens B1 der Eisenerzmiene Córrego do Feijão nahe Brumadinho im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais. Eine Schlammlawine von zwölf Metern Höhe ergoss sich mit einer Geschwindigkeit von anfangs 120 Stundenkilometern kilometerweit abwärts ins Tal. 272 Menschen starben am selben Tag, weitere 21 werden bis heute vermisst. Zum ersten Jahrestag dieser vermeidbaren Katastrophe veröffentlicht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) ein Memorandum, das die Auswirkungen des Dammbruchs auf indigene Gemeinschaften beleuchtet. 

Sie können unser Memorandum hier kostenlos herunterladen.

Ausgabe

Januar 2020

Nummer
Kategorie

Dokumentationen

Seitenanzahl

16

Preis

2.50 €