Menschenrechtsreport Nr. 74: Menschenrechtler in China

Schikaniert und verfolgt

 

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Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat sich im September 2014 in zwei Ansprachen zur „Demokratie“ bekannt. Doch wenn Xi Jinping von „Demokratie“ spricht, denkt er nicht an politische Mitsprache im Sinne westlicher parlamentarischer Demokratien, sondern an ein straff gelenktes Herrschaftssystem unter absoluter und alleiniger Vorherrschaft der Kommunistischen Partei. Dass in dieses Konzept nicht mehr Freiheitsrechte für Bürgerinnen und Bürger passen, bekamen Chinas Menschenrechtler in den Jahren 2013/2014 leidvoll zu spüren. Dramatisch hat sich dort die Lage aller Menschenrechtsverteidiger und Menschenrechtsanwälte verschärft.

Wir haben in unserem neuen Menschenrechtsreport das Schicksal von 19 Uiguren, 69 Mongolen, 175 Tibetern und 85 Han-Chinesen dokumentiert, die 2013/2014 aufgrund ihres Menschenrechtsengagements verfolgt wurden. Diese Fälle stehen beispielhaft für hunderte weiterer Schicksale.

Sie können unseren Menschenrechtsreport hier herunterladen

Ausgabe

Oktober 2014

Nummer

74

Kategorie

Dokumentationen

Seitenanzahl

56

Preis

5.00 €