02.08.2016

China: Die Menschenrechtsspirale abwärts nimmt Fahrt auf

GfbV-Asienreferent im Gespräch mit Radio Lora

Seit dem Ende der Kulturrevolution war die Menschenrechtslage noch nie so schlimm wie heute. Von China versprochene Reformen und mehr Rechtsstaatlichkeit rücken in weite Ferne. Foto: pixabay.com

Noch vor wenigen Jahren, rund um die Olympischen Sommerspiele in Peking, war es völlig anders als heute: China, seine Minderheiten und die Lage der Menschenrechte im größten Staat und der größten kapitalistischen Diktatur unterm staatssozialistischen roten Deckmantel waren Dauerthema in den Zeitungen und Nachrichtensendungen– das Leid Hunderttausender in so genannten Umerziehungslagern, die Unterdrückung von Uiguren und Tibetern, von Falun-Gong-Meditierern und Christen, von Bloggern und kritischen Künstlern, Rechtsanwälten, Studenten.

Doch die Bundesregierung führt trotz der anhaltenden Menschenrechtsverletzungen die Beziehungen mit dem Wirtschaftsriesen fort. Hauptsache, die Wirtschaft boomt?

Über die aktuelle Lage der Menschenrechte in China sprach Andrasch Neunert von Radio Lora ausführlich mit einem der besten Kenner der dortigen Lage, unserem Asienreferenten Ulrich Delius.

Den Originalbeitrag finden Sie hier.