Rebecca Sommers Veranstaltung in New York ein voller Erfolg

Trotz des vollen Zeitplans der Vereinten Nationen anlässlich des Internationalen Tages der Indigenen Völker am 9. August 2007 war Rebecca Sommers Veranstaltung zu einer Diskussion der "UN-Deklaration über die Rechte der Indigenen Völker" in New York ein voller Erfolg.

Mehr als 200 Personen füllten den Saal – kein einziger Sitzplatz war mehr frei, viele mussten sogar stehen. Unter den Besuchern der von der GfbV mitgetragenen Veranstaltung, die von unserer New Yorker Repräsentantin Rebecca Sommer organisiert wurde, waren Elsa Stamatopoulou vom Permanenten Forum der UN für Indigene Angelegenheiten (UNPFII) sowie zahlreiche Vertreter von Ständigen Vertretungen von Staaten bei den Vereinten Nationen – darunter zwei der Ständigen Vertretung Deutschlands.

Der mit besonderer Spannung erwarteten Filmvorführung von Sommers Dokumentation Discussions on the Rights of Indigenous Peoples folgte eine äußerst lebhafte Diskussionsrunde, die von Dr. Jonas Jølle von der Ständigen Vertretung Norwegens moderiert wurde. Gastsprecher der Runde waren außerdem Connie Taracena Secaira von der Ständigen Vertretung Guatemalas, Tonya Gonella Frichner, Mitglied des UNPFII 2008, der Vorsitzende des indigenen Ausschusses in New York Les Malezer sowie Enrique Ochoa von der Ständigen Vertretung Mexikos.

Die UN Deklaration über die Rechte der Indigenen Völker befindet sich derzeit in der kritischsten Phase seit dem Beginn ihrer Ausarbeitung vor 22 Jahren. Eine Entscheidung über die Deklaration, die große Auswirkungen auf die Zukunft und das Überleben der indigenen Völker weltweit haben wird, wird im September 2007 durch die Mitgliedsstaaten bei der 61. UN-Generalversammlung fallen.