Pressemitteilung
27.04.2016
Notfall-Mail für schikanierte Flüchtlinge
Radio ERF Pop sprach mit GfbV-Nahostreferent über "Threatened Refugees"
Unter den Flüchtlingen, die Deutschland beherbergt, sind Angehöriger unterschiedlicher Minderheiten. In ihren Herkunftsländern wurden manche von ihnen – gerade weil sie nicht zur ethnischen oder religiösen Mehrheit gehörten – Opfer schwerster Gewalt, Verfolgung und Diskriminierung. Genau deswegen haben viele Minderheitenangehörige bei uns Schutz gesucht.
Der Radiosender ERF Pop sprach mit GfbV-Nahostreferent über unsere neue Hotline für Flüchtlinge. Denn wir möchten Flüchtlinge, die einer ethnischen, religiösen oder sprachlichen Minderheit angehören, unterstützen: help@gfbv.de.
Den Originalbeitrag gibt es hier: bit.ly/ERF-Hilfe-fuer-Fluechtlinge
Was bieten wir?
Wir bemühen uns um Beratung und Unterstützung vor Ort durch Partner unseres Vertrauens.
Wir prüfen und dokumentieren den jeweiligen Vorfall – auf Wunsch auch ohne Namen zu nennen – und veröffentlichen ihn in einem Menschenrechtsreport. Dieser soll auch dazu beitragen, über die Hintergründe der Konflikte aufzuklären und Vorschläge für ein friedliches Zusammenleben aller Flüchtlinge zu erarbeiten.
Darüber hinaus stellen wir all denjenigen, die sich in der Flüchtlingshilfe engagieren, sehr gern Hintergrundinformationen über die spezifischen Probleme von Minderheiten zur Verfügung.
Für unsere Kampagne haben wir auch einen Flyer, den sie sich hier herunterladen können: threatened refugees welcome (pdf)