Uranabbau, Atomtests, Endlagersuche: Ureinwohner bangen um ihre Zukunft
"Seit den 1940-er Jahren häufen sich rund um den Globus die Halden der Uranminen, die bis ins nächste Jahrtausend strahlen werden. […] Das Leid wollen die Verantwortlichen von uns fernhalten. Aber wir muten es anderen zu. Indigene Völker werden seit Jahrzehnten durch Krebs dezimiert, den wir durch unsere Sucht nach nuklearem Brennstoff ausgelöst haben. Vor allem in Kanada, in Australien, in Kasachstan, in Namibia, im Niger." (Claus Biegert, Autor, Mitglied des GfbV-Beirats, Gründer des Nuclear-Free Future Award)
Nummer 266
Ausgabe 03/2011
Seiten 56
Titelthema:
- Woher kommt das Uran für "unseren" Atomstrom?
- Von der Entdeckung zur Aechtung - Indigene Völker wehren sich gegen "Uran-Fluch"
- Gerechtigkeit für Frankreichs Atomtestopfer im Pazifik
- Ureinwohner und verfolgte Minderheiten leiden unter Atom-Boom
- Kontroverse um Uranabbau - Bedrohung oder Chance?
- Jordanien: Beduinen wissen nichts von tödlicher Gefahr
- Die Welt steigt aus - die Türkei steigt ein
- Hat der Iran Atombomben?
- Indien: Kampf der Adivasi gegen Uranabbau auf ihrem Gebiet
- Yakama-Indianer in Washington State kämpfen mit radioaktivem Erbe
- Charmaine White Face: Unermüdliches Engagement gegen Uranwirtschaft in den Black Hills
- Havasupai: Fukushima-Effekt am Grand Canyon?
- Western Shoshone: Die USA negieren historische Fakten
- Tuareg-Aktivistin kritisiert Folgen des Uranabbaus in Niger
- Australien: Protest gegen Uranförderung - Streit bei Endlagersuche
- Atomkloake Pazifik
- Beschluss der Internationalen Aerzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW)
- Basler Erklärung / Declaration of Basel
- Filme, Adressen und Filmfestivals zum Thema
GfbV-Zeitschrift im Abonnement
Wir würden uns besonders darüber freuen, wenn Sie unsere Zeitschrift regelmäßig lesen möchten: Das Abonnement umfasst sechs Ausgaben im Jahr und kostet inklusive Versand 25 Euro pro Jahr (ermäßigt 20 Euro).