Yeziden: Eine uralte Gemeinschaft kämpft ums Überleben
Brutal und unnachgiebig gehen die Islamisten seit August 2014 gegen Andersdenkende und Andersgläubige vor. Sie nehmen Mädchen und Frauen gefangen, um sie zu vergewaltigen, zu verkaufen und zu versklaven. Vor allem betroffen sind die Yeziden, die aus dem Sinjar, ihrem Hauptsiedlungsgebiet, fliehen mussten. Ist diese uralte Glaubensgemeinschaft nun dem Untergang geweiht?
Nummer 287
Ausgabe 02/2015
Seiten 74
Preis 4.60 Euro
Diese Ausgabe ist komplett vergriffen.
Hier können Sie Leseproben aus der Ausgabe online lesen:
Editorial
Vergewaltigung als Kriegswaffe: Sexuelle Gewalt an Yezidinnen
Regionale Autonomie für den Sinjar
Inhalt:
- JAN ILHAN KIZILHAN: Wer sind die Yeziden?
- ZORAB ALOIAN: Glaube, Kastensystem, religiöse Feste und Rituale der Yeziden
- THOMAS SCHMIDINGER: Das Ende einer jahrhundertelangen Geschichte?
- MARKUS BICKEL: Vergewaltigt im Namen des Islams
- MELAV BARI: Vergewaltigung als Kriegswaffe
- Das Leid der Mädchen und Frauen
- E-Mail-Protestaktion der Gesellschaft für bedrohte Völker
- Haben Yeziden noch eine Zukunft in Syrien?
- KHANNA OMARKHALI: Yeziden in den ehemaligen Sowjetrepubliken
- HOLGER GEISLER: Die Yeziden in der heutigen Türkei
- IRINA WIESSNER: Der Weg der Yeziden aus dem Orient nach Europa
- BERND LEHMANN: Ein unbestechlicher Fürsprecher der Yeziden
- Yezidische Vereine in Deutschland stellen sich vor
- Unterwegs für die Yeziden
- Unterwegs für die Kurden
- TILMAN ZÜLCH: Der lange Weg in die Freiheit
- JAN ILHAN KIZILHAN: Regionale Autonomie für den Sinjar
- THOMAS BENEDIKTER: Stellungnahme zum Strategiepapier über die regionale Autonomie Sinjar Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan
- Karl May und die Yeziden
- Wussten Sie, dass…?
- Zum Weiterlesen
- Zum Weitersehen
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