26.04.2022

Einladung zur Pressekonferenz

Fachleute berichten über die Unterdrückung der uigurischen Bevölkerung und Chinas Position gegenüber dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz der Ilham Tohti Initiative (ITI) und der Gesellschaft für bedrohte Völker (GbfV) berichten führende Fachleute über die Unterdrückung der Uigur*innen in Xinjiang / Ostturkestan sowie die Position der chinesischen Regierung gegenüber dem russischen Angriffskrieg. Dazu laden wir Sie herzlich ein:

Am Donnerstag, den 28. April 2022,

von 11 Uhr bis 12 Uhr

Raum 408 im Haus der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Charlottenstraße 53/54, 10117 Berlin

Russlands verbrecherischer Angriff auf die Ukraine und die Kriegsverbrechen der russischen Armee dominieren seit Wochen die Schlagzeilen. Unterdessen geht die Unterdrückung der uigurischen Bevölkerung in Xinjiang / Ostturkestan und darüber hinaus weiter. Zugleich bleibt China Russlands wichtigster Partner auf der internationalen Bühne. Die diktatorischen Regime decken sich gegenseitig im Weltsicherheitsrat und bedrohen gemeinsam die internationale Rechtsordnung. Angesichts des Scheiterns der deutschen Russland-Politik werden Forderungen nacheiner entschlosseneren und stärker mit europäischen Partnern abgestimmten China-Politik formuliert.

 

Für Interviews stehen bereit:

Dr. Adrian Zenz, Anthropologe und einer der führenden Experten für die chinesische Nationalitätenpolitik

Marie Holzman, Sinologin, Menschenrechtsaktivistin und Kennerin der Chinesischen Kommunistischen Partei

Sayragul Sauytbay, Kasachische Zeugin der Umerziehungslager in Xinjiang/Ostturkestan und Co-Autorin der Bücher „Die Kronzeugin“ und „China-Protokolle. Vernichtungsstrategien der KPCh im größten Überwachungsstaat der Welt“

Alexandra Cavelius, Journalistin und Co-Autorin der Bücher „Die Kronzeugin“ und „Die China-Protokolle. Vernichtungsstrategien der KPCh im größten Überwachungsstaat der Welt“

Enver Can, Präsident der Ilham Tohti Initiative

Moderation: Hanno Schedler, GfbV-Referent für Genozid-Prävention und Schutzverantwortung

Für Fragen zur Veranstaltung erreichen Sie Hanno Schedler unter h.schedler@gfbv.de oder 0551/49906-15, und Enver Can von der Ilham Tohti Initiative (ITI) unter enver.can@web.de oder 0173-8912048.